• EQUINES ASTHMA

Atemwegsprobleme bei Pferden nehmen in den letzten Jahren merklich zu. Viele Reiter, egal ob im Freizeitbereich oder im Turniersport sind dadurch bedingt mit Husten bzw. plötzlichen Leistungsabfällen konfrontiert. Da es jedoch immer wieder vorkommt, dass Asthma-Pferde nicht husten, ist die Diagnose anfangs oft nicht eindeutig. Equines Asthma wird mittlerweile als Zivilisationskrankheit der Pferde gesehen, da bis zu 90% der Pferde in Stallhaltung bereits an milden oder mittelgradigen Equines Asthma leiden.

Folgende Symptome lassen auf eine Atemwegsproblematik schließen: 

  • Husten – selbst einmaliges Husten oder Anstoßen zum Beispiel beim Antraben am Beginn der Arbeit, sollte immer ernst genommen werden. Anders als Menschen husten Pferde erst relativ spät, es ist also davon auszugehen, dass bereits eine Atemwegsproblematik vorliegt
  • Nasenausfluss
  • Erhöhte Atemfrequenz (8-16 Atemzüge pro Minute sind eine normale Ruheatemfrequenz)
  • Erhöhte Atemanstrengung im schlimmsten Fall Bauchatmung und Atemnot 
  • Leistungsminderung und/oder schlechte Erholung 


Neben der tierärztlichen Therapie kann bei Asthma-Pferden – egal, in welcher Form sie auftritt – die Sole-Sauerstoff-Inhalation von pferdeinhalation.de wahre Wunder wirken und die Genesung massiv beschleunigen bzw. wenn prophylaktisch eingesetzt, erst gar nicht so weit kommen lassen. 

Durch die spezielle Rezeptur unserer Totes Meer Salz-Sole u.a. mit einem einzigartigen Magnesiumanteil von 75 % können wir über unser Rauminhalationskonzept das Reizklima des Toten Meeres in Ihre Pferdebox bringen. Ihr Pferd kann so in entspannter Atmosphäre (ohne Maske, die oftmals Stress bei Pferden auslöst) und vor allem zusätzlich über die Haut, welche auch beim Pferd das größte Atmungsorgan darstellt, den trockenen, samtfeinen und lungengängigen Solenebel einatmen. Unser hochqualitativer und hygienisch absolut sicherer Ultraschallvernebler erzeugt eine Partikelgröße, die so winzig klein ist, dass er bis in die Alveolen, also bis tief in den untersten Bereich der Atemwege vordringen kann. Dadurch kann unsere Solevernebelung auch die hartnäckigsten Verschleimungen lösen.
Sehr wesentlich ist auch, dass es sich bei unserem Solenebel um einen trockenen Nebel handelt, d.h. die Inhalation kann auch im Winter bedenkenlos durchgeführt werden, da das Pferd nicht nass oder feucht aus der Inhalationsbox kommt.

Durch die zusätzliche Zufuhr von Sauerstoff, angereichert mit negativen Ionen, den sogenannten „Luftvitaminen“ wird unser Meeresklima noch zusätzlich optimiert. Der hohe Anteil an negativen Ionen reinigt die Luft von Staub, Bakterien und Schmutzpartikeln. Sie unterstützen den Selbstreinigungsmechanismus der Lunge und wirken sich positiv auf den Hormonstoffwechsel und das Immunsystem aus. Weiters können sie die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit steigern und das Knochenwachstum stimulieren.

Unsere Symbiose von Sole – Sauerstoff – Ionisation in dieser einzigartigen Qualität und Zusammensetzung führt das Pferd bei jeder Inhalation zu einem Strandausritt – und man sieht, wie es das genießt!

Pferde, die an Atemwegsproblemen leiden, erfordern jedoch noch ein viel umfassenderes Management als die reine, unmittelbare Behandlung der Krankheit. Folgende Aspekte sollten unbedingt zusätzlich berücksichtigt werden, um einerseits Atemwegserkrankungen vorzubeugen bzw. diese schnellstmöglich zu stabilisieren:

HALTUNG

  • Staubfreie Einstreu (idealerweise auch in den umliegenden Boxen), um das Stallklima positiv zu beeinflussen 
  • Kein Kehren oder Misten, während die Pferde im Stall sind – zur Staubreduktion unbedingt vorher die Stallgasse wässern
  • Keinen Staub/Strohreste von der Stallgasse in die Boxen kehren
  • Fütterungsplätze oder Heuboxen regelmäßig (möglichst täglich) von Heustaub säubern – die meisten Pferde lieben Heustaub!
  • Mehr ist mehr: so viel Weidegang bzw. Paddock wie möglich 
  • Auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Haltung mit möglichst viel und dauerhafter Frischluftzufuhr zB. Offenstall, Paddock-Box – in diesem Zusammenhang auch unbedingt auf die jeweilige Fütterungsart achten (vom Boden, aus der Raufe, etc.)

BEACHTE: in den seltener vorkommenden Fällen der sommerweide-assoziierten Form von Equines Asthma, ist eine überwiegende Weidehaltung jedoch kontraproduktiv und die Symptomatik kann meist durch eine weitgehende Indoor-Haltung verbessert werden. Dennoch sollte hier umso mehr eine möglichst staubarme Umgebung sichergestellt werden. 

FÜTTERUNG

  • während der Futteraufnahme sind Pferde der größten Staubaufnahme in ihrer „Atmungszone“ ausgesetzt
    staubiges Rau- und Kraftfutter vermeiden (auch Getreide kann stauben bzw. von Schimmel befallen sein)
  • Auf einwandfreie Futterqualität achten 
  • Bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralstoffen sicherstellen 
  • Heu bedampfen für beste Staub- und Mykotoxinreduktion, alternativ wässern (dabei unbedingt auf Hygiene achten – hierbei kann es schnell zu Schimmelbildung kommen bzw. kann ein Gärprozess in Kraft gesetzt werden)
  • Keine Heunetze verwenden: Pferde atmen durch die Positionierung bis zu 4x mehr Staub ein – besser vom Boden füttern! 
  • Pferde nicht direkt vom Rundballen fressen lassen – auch hier ist die Staubexposition ungleich höher 
  • Studien haben gezeigt, dass die Zugabe von Omega 3 Fettsäuren sich positiv auf die Entzündungszellen in der Lunge auswirken kann.  

BEWEGUNG

  • regelmäßige (tägliche) Bewegung oder Training, soweit möglich
  • vor allem Galopp begünstigt das Abhusten, da das Pferd pro Galoppsprung einen Atemzug macht und so beide Lungenflügel gleichmäßig belastest werden 
  • Staubige Reitplätze vermeiden 
  • Bewegung nach Möglichkeit nicht in der größten Hitze 
  • Achten Sie auf die Atemfrequenz während der Bewegung – machen Sie regelmäßig Pausen
  • Ausritte im Wald oder entlang von Flüssen/Seen sind staubigen Wegen oder Plätzen vorzuziehen

Alle diese Maßnahmen sind nicht nur im Akutfall äußerst hilfreich, sondern leisten hervorragende Dienste im Rahmen der Prophylaxe, um das Pferd langfristig gesund und leistungsfähig zu halten.

Mit meeresfrischen Grüßen
Ihre Experten von pferdeinhalation.de

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